Welche Gesichtscreme ab 50 ist die beste?

Es kann schwierig sein, sich für eine Pflege zu entscheiden. Vor allem, weil es so viele Möglichkeiten gibt. In diesem Blogbeitrag werden wir erörtern, welche Gesichtscreme ab 50 die beste für Ihren Hauttyp ist.

Wir werden auch über die Vorteile der Verwendung natürlicher Inhaltsstoffe in der Kosmetik sprechen.

Pflege bei reifer Haut ab 50

Ob es uns gefällt oder nicht, unser Teint verändert sich mit zunehmendem Alter. In unseren 50ern, 60ern, 70ern und darüber hinaus hat unser Teint andere Bedürfnisse als in jungen Jahren.

Kennen Sie das Geheimnis, wie Sie Ihre Haut unterstützen können, über die Jahre hinweg glatt, geschmeidig und gesund bleiben? Die Antwort ist: Mit der Verwendung einer für Sie passenden Gesichtspflege.

Feuchtigkeitscremes haben sich in den letzten zehn Jahren nicht unbedingt nur verbessert. Es gibt Hunderte von angeblich maßgeschneiderten Produkten für Ihren Hauttyp, Ihre Hautprobleme und Ihre Hautbeschaffenheit. Aber worauf kommt es wirklich an?

So wählen Sie die beste Gesichtscreme für Sie aus

Es ist wichtig, eine Creme auszuwählen, die natürliche Inhaltsstoffe hat. Und die gut zu Ihrem Hauttyp passt. Manchmal ist dafür ein wenig Ausprobieren erforderlich.

Feuchtigkeitspflege ist etwas, wovon fast jede Haut ab 50 Jahren profitieren kann, da die Haut mit zunehmendem Alter an Feuchtigkeit verliert.

Die nachstehende Punkte helfen Ihnen dabei, herauszufinden, welche Inhaltsstoffe für die besonderen Bedürfnisse Ihrer Haut am besten geeignet sind.

Trockene Haut:

• Wenn Sie zu trockener Haut neigen, können Rosenwasser, Jojobaöl, Vitamin E, Aloe Vera Öl, Sheabutter, Squalan usw. Ihrer trockenen Haut Feuchtigkeit spenden und diese in der Haut binden.

Hautverfärbungen:

• Teints mit Verfärbungen, sei es durch Sonnenflecken oder Hyperpigmentierung, kann besonders von Produkten mit Weizenkeimöl profitieren.

Müde Haut

• Bemerken Sie beim Blick in den Spiegel schlaffere Haut? Naturbelassene Pflanzenöle mit Antioxidantien, Hyaluronsäure und Squalan helfen, Ihre Haut ab 50 zu straffen und deren Elastizität zu verbessern.

Fältchen und feine Linien

• Wenn sich Falten und Fältchen abzeichnen, können Sie das Hautbild mit Nahrung, die die Haut erkennt, verbessern. Dazu zählen Mandel- und Jojobaöl, Rosenwasser, Aloe Vera und viele andere Pflanzenextrakte.

Empfindliche Haut

• Wenn Sie sich Sorgen um empfindliche Haut machen, pflegen Sie sie mit beruhigenden, feuchtigkeitsspendenden Komponenten aus der Natur. Dafür sind Bio-Gesichtsöle besonders gut geeignet.

So halten Sie sich auch im Alter jung

Genau wie Ihr Körper braucht auch Ihre Haut ab 50 ein wenig Extrapflege. Die zusätzliche Belastung aus Heizungsluft und Kälte kann speziell im Winter dazu führen, dass Ihre Haut noch trockener, rissig und gereizt wird.

Um dem vorzubeugen, sollten Sie regelmäßig eine Feuchtigkeitspflege verwenden, sowohl für Ihr Gesicht als auch für Ihren Körper. Achten Sie auf Produkte, die pflanzliche Zutaten, Hyaluronsäure oder natürliches Glycerin enthalten. Diese Inhaltsstoffe helfen, die Feuchtigkeit für die Haut zu liefern und sie auch in der Haut zu speichern.

Vermeiden Sie außerdem lange heiße Duschen oder Bäder, da dies der Haut natürliche Öle entziehen und sie austrocknen kann. Und achten Sie darauf, den ganzen Tag über viel Wasser zu trinken, um Ihre Haut von innen heraus mit Feuchtigkeit zu versorgen.

Mit der richtigen Aufmerksamkeit können Sie dazu beitragen, dass Ihre Haut den ganzen Winter über gesund und zufieden bleibt.

1. Viele Menschen glauben, dass die Verwendung einer reichhaltigen Feuchtigkeitscreme ihre Haut jugendlich und geschmeidig hält. Wenn die Creme jedoch Mineralöl statt Pflanzenöle enthält, kann sie am Ende mehr schaden als nützen. Wenn sie auf die Haut aufgetragen wird, kann sie die Haut abdichten. Das wiederum kann Poren verstopfen und zur Bildung von Pickeln und Mitessern führen. Außerdem kann eine dicke Cremeschicht dazu führen, dass das Make-up abrutscht. Wenn Sie Ihre Haut ab 50 gesund und frei von Unreinheiten halten möchten, ist es wichtig, dass Sie eine Feuchtigkeitscreme für das Gesicht wählen, die natürliche Zutaten enthält und zu Ihrem Hauttyp passt. Für die meisten Menschen reicht eine leichte Lotion in Kombination mit einem Gesichtsöl aus, um die Haut mit Feuchtigkeit und allem, was sie braucht, zu versorgen.
2. Eine Möglichkeit, um festzustellen, ob Ihre Haut gesund ist, ist es, darauf zu achten, wie sie sich anfühlt. Wenn die Haut leicht rauh ist, zieht und spannt, dann ist das ein Zeichen dafür, dass sie zu trocken ist. Dann können Sie eine reichhaltige Creme ausprobieren. Fühlt sich die Haut hingegen ölig oder fettig an, ist es ratsam, zu einer leichteren Lotion zu wechseln.
3. Wenn Sie schon einmal eine schlechte Reaktion auf ein neues Pflegeprodukt hatten, wissen Sie, wie wichtig es ist, auf die Zutaten zu achten, bevor Sie es verwenden. Selbst wenn Sie nur ein neues Reinigungprodukt ausprobieren, ist es am besten, wenn Sie es zuerst prüfen, ob es Sulfate enthält. Manchmal kann eine zu starke Reinigung nämlich auch zu trockener und gereizter Haut führen.
4. Sie haben gerade Ihre Lieblingsgesichtscreme aufgetragen und bewundern Ihre frische und strahlende Haut im Spiegel. Dann bemerken Sie etwas Seltsames: Ihre Haut glänzt. Sie fragen sich vielleicht, ob das normal ist, und die Antwort lautet: Es kann sein. Wenn die Creme, die Sie verwenden, reich an Öl ist, ist es nicht ungewöhnlich, dass Ihre Haut nach dem Auftragen ein wenig glänzt. Wenn der Glanz jedoch über einen längeren Zeitraum anhält, könnte dies ein Zeichen dafür sein, dass die Creme synthetische Öle wie Mineralöl und Silikone enthält. In diesem Fall sollten Sie auf eine natürliche Variante umsteigen. Suchen Sie nach einer Creme, die speziell für Ihren Hauttyp mit Pflanzenölen und Extrakten entwickelt wurde. Egal ob Ihr Hauttyp fettig, trocken oder irgendwo dazwischen liegt -, die Haut soll die richtige Menge an Feuchtigkeit erhalten. Mit dem richtigen Produkt können Sie einen natürlich aussehenden Teint ohne unerwünschten Glanz erzielen.
5. Genauso wie die Lebensmittel, die Sie essen, Ihre allgemeine Gesundheit beeinflussen, hängt die Qualität Ihrer Haut auch davon ab, was Sie Ihrem Körper zuführen. Eine Ernährung, die reich an frischem Obst und Gemüse ist, kann zum Beispiel die Antioxidantien liefern, die helfen, die Hautzellen vor Schäden zu schützen. Genügend Schlaf und die Minimierung von Stress können ebenfalls zu einer gesunden Haut ab 50 beitragen. Natürlich gibt es noch andere Faktoren, die das Aussehen Ihrer Haut beeinflussen, wie z.B. die Genetik und die Exposition ihrer Haut in der Umwelt. Wenn Sie jedoch ein paar einfache Richtlinien befolgen, können Sie dazu beitragen, dass Ihre Haut ihr bestes Aussehen behält.

Reife Haut – So ändern sich Hautbild und Pflegebedürfnis

Viele ältere Menschen leiden unter trockenen Hautstellen, häufig an den Unterschenkeln, Ellbogen und Unterarmen. Trockene Hautstellen fühlen sich rau und schuppig an. Es gibt viele mögliche Gründe für trockene Haut, zum Beispiel:

• zu wenig Flüssigkeitszufuhr
• zu häufiges, zu heisses Duschen mit zu aggressiven Duschmitteln
• zu viel Zeit in der Sonne zu verbringen bzw. sich zu stark zu bräunen
• Aufenthalt in sehr trockener Luft
• Rauchen
• Stressgefühle
• Verminderte Aktivität der Schweiß- und Talgdrüsen, was im Alter häufig vorkommt

Trockene Haut ab 50 kann auch durch gesundheitliche Probleme wie Diabetes oder andere Erkrankungen verursacht werden. Die Verwendung von zu viel Seife, Antitranspirant und heiße Bäder können die trockene Haut verschlimmern. Deshalb sollten Sie unbedingt für eine sanfte Reinigung und eine für Sie passende Gesichtscreme für trockene Haut verwenden.

Einige Medikamente können sogar einen Juckreiz der Haut hervorrufen. Da die Haut älterer Menschen dünner ist, kann Kratzen zu Blutungen führen, die wiederum eine Infektion verursachen können. Sprechen Sie mit Ihrem Arzt, wenn Ihre Haut sehr trocken ist und juckt.

Hier sind einige Möglichkeiten, um trockene, juckende Haut zu lindern:

• Verwenden Sie täglich feuchtigkeitsspendende Pflege auf pflanzlicher Basis, seien es Lotionen, Cremes oder Öle.
• Nehmen Sie nicht zu heiße Bäder oder Duschen und verwenden Sie milde Seife bzw. sulfatfreies Duschmittel. Warmes Wasser ist weniger austrocknend als heißes Wasser.
• Versuchen Sie,  Ihre Räume ausreichend mit Feuchtigkeit zu versorgen. Sei es mit einem Luftbefeuchter oder mit der Wäsche, die sie im jeweiligen Raum zum Trocknen aufhängen.

Bereits ab 25 beginnt die vorbeugende, also präventive Pflege

1. Verwenden Sie das richtige Reinigungsmittel für Ihren Hauttyp.

Für fettige oder zu Akne neigende Haut eignet sich eine Naturseife oder ein sulfatfreies Waschgel mit natürlichen Zutaten. Für trockene, reife Haut verwenden Sie bei der Pflege ebenfalls ein sulfatfreies Reinigungsgel und immer gut mit Wasser abspülen.

2. Verwenden Sie nicht zu viele Produkte.

Mehrere Hautpflegeprodukte auf einmal aufzutragen ist meist nicht nötig und kann zu verstopften Poren führen. Herkömmliche Kosmetik auf Basis von Mineralöl dichtet die Haut ab. Dadurch kann die Haut nicht atmen und trocknet immer mehr aus.

3. Feuchtigkeit für die Haut – sowohl tagsüber als auch nachts.

Am besten ist es, die Haut direkt nach dem Duschen und vor dem Schlafengehen mit Feuchtigkeit und Nährstoffen zu versorgen. Vermeiden Sie Lotionen mit künstlichen Duftstoffen und achten Sie darauf, dass Sie eine Feuchtigkeitscreme finden, die naturbelassene Pflanzenöle und Rosenwasser enthält.

4. Kratzen Sie nicht an den rauhen Stellen im Gesicht.

Es ist sehr wichtig, die Verletzung der Haut im Gesicht zu vermeiden. Durch das Aufkratzen werden Bakterien in die Haut geschleust und es kann zu Entzündungen kommen. In der Folge führen solche selbst verursachten Hautverletzungen, die oftmals immer wieder aufgekratzt werden,  zu unschöner Narbenbildung.

5. Hydratisieren Sie Ihre Haut von innen und außen.

Ein Mangel an Wasser bedeutet auch für die Haut weniger Feuchtigkeit und ein vermehrtes Auftreten von feinen Linien und Trockenheitsfältchen. Wählen Sie Produkte (Reinigungs-, Feuchtigkeits- und Anti-Aging-Produkte), die feuchtigkeitsspendende Pflanzenwässer und natürliche Öle enthalten. Wenn Sie jeden Tag etwa acht Gläser Wasser trinken, ist das ein guter Ansatz.

6. Vermeiden Sie direkte Hitzeeinwirkung.

Achten Sie nicht nur auf die Sonne – auch die Nähe zu Heizungen und Kaminen kann Ihre Haut ab 50 belasten. Verweilen Sie nicht lange und sehr nahe an diesen Wärmequellen, damit Ihre Haut nicht zu stark aufgewärmt und ausgetrocknet wird.

7. Ein paar Mal pro Woche ein Peeling machen.

Wir verlieren täglich Millionen von Hautzellen und ohne einen kleinen zusätzlichen Schubser können sie herumhängen und das Hautbild weniger strahlend aussehen lassen. Um dem entgegenzuwirken, sollten Sie ein Produkt wählen, das sulfatfrei und sanft ist, damit es beim Peeling die Haut nicht reizt und austrocknet. Und hören Sie nicht bei Ihrem Gesicht auf – auch die Haut Ihres Körpers braucht manchmal ein Peeling. Übrigens: Geben Sie etwas braunen Zucker zu Ihrem sulfatfreien Reinigungsgel bzw. Duschshampoo und schon haben Sie Ihr frisches Peeling – schnell und unkompliziert und natürlich!

Auf was sollte ich bei einer Gesichtscreme ab 50 achten?

Inhaltsstoffe

Wenn die Haut altert, passieren einige Dinge mit ihr. Da das Kollagen allmählich abgebaut wird und die Haut weniger Talg produziert, treten mitunter neue Hautprobleme auf. Das kann von müder und trockener Haut über Faltenbildung bis hin zu Hyperpigmentierung reichen.

Eine gute Feuchtigkeitscreme kann bei all diesen Herausforderungen für die Haut hilfreich sein, vorausgesetzt, Sie haben die richtige Kombination von hochwertigen und natürlichen Inhaltsstoffen. Die besten Feuchtigkeitscremes für reife Haut ab 50 – ob für Gesicht, Körper oder Lippen – enthalten Inhaltsstoffe wie feuchtigkeitsspendende Pflanzenöle, Rosenwasser und Sheabutter, die die Hautbarriere schützen. Aufhellendes Weizenkeimöl und Sheabutter regeneriert und hilft, die Trockenheitsfalten zu bekämpfen.

Nicht jede Feuchtigkeitscreme enthält alle diese Inhaltsstoffe – und auch nicht jeder Mensch braucht sie alle -, aber Experten sind sich einig, dass dies absolut wirklungsvolle Inhaltsstoffe sind, die sehr gute Ergebnisse erzielen.

Pflanzliche Öle

Früher war es selbstverständlich, dass hochwertige Kosmetikrezepturen auf Basis von pflanzlichen Ölen und Pflanzenextrakten erstellt wurden. Mit der industriellen Revolution kam das synthtische Mineralöl auf den Markt. Es wird in harten Raffinerieprozessen gewonnen und genießt seither bei den Herstellern große Beliebtheit. Die Vorteile von Mineralöl (Paraffinum liquidum  und Silikone): Sie sind billiger, haben eine längere Haltbarkeit als Pflanzenöle und sie sind geruchsneutral. Für die Haut ist das Mineralöl allerdings nicht nährend und nicht pflegend. Es liegt lediglich auf der Haut auf. Sie dichtet sie sogar ab, sodass die Hautatmung sehr eingeschränkt wird.

Hochwertige Naturkosmetikprodukte – insbesondere die in dieser Liste genannten – enthalten hingegen pflegende Inhaltsstoffe wie Rosenwasser, Sheabutter oder Öle. Die Haut nimmt diese pflanzliche Nahrung bis in die tiefen Schichten auf.  Sie kann diese Zutaten erkennen und verstoffwechseln. Die höheren Anforderungen, die eine natürliche Gesichtspflege ab 50 mit sich bringt, können mit genau diesen wertvollen Schätzen aus der Natur erfüllt werden. Dermatologen empfehlen immer häufiger pflanzliche Mittel zur Pflege und Stärkung  der Haut ab 50 und zur Glättung von Falten.

Pflanzliche Öle wie Mandel- und Arganöl, Jojoba- und Aloe Vera Öl nähren die Haut und regen die Zellproduktion an, wodurch feine Linien und Fältchen gemildert werden und die Haut ein strahlenderes, gesunderes Aussehen erhält.

Konsistenz

Auch die Konsistenz ist bei der Auswahl eines wirkungsvollen Produkts wichtig. Grundsätzlich nennt man Formeln, die aus Wasser und Öl hergestellt werden, ein Serum oder eine Creme.

Die hochwertigen Produkte erkennen Sie an den enthaltenen Zutaten. Sind pflanzliche Öle, Sheabutter und Rosenwasser in der Rezeptur, dann haben Sie eine gute Wahl getroffen. Steht allerdings in der Ingredients-Liste Paraffinum Liquidum oder Silicon, dann handelt es sich um herkömmliche Kosmetik auf Mineralölbasis.

Speziell für reifere Hauttypen ist eine reichhaltigere Rezeptur sehr empfehlenswert – sei es nun eine Feuchtigkeitscreme oder ein feuchtigkeitsspendendes Serum oder ein perfekt abgestimmtes Gesichtsöl. Wählen Sie hochwertige, am besten handgemachte Produkte aus, die zu Ihren Bedürfnissen und zu Ihrer Routine passen.

Problemstoffe in Feuchtigkeitscremes

Unserer Meinung nach gibt es eine Menge an Stoffen, die nicht in Kosmetika drin sein müssen. Ein hoher Anteil an Konservierungsstoffe, die Probleme verursachen können, künstliche Duftstoffe, die eventuell Allergien auslösen, Silikone und Mineralöl, die die Haut abdichten.

Schauen wir bei der Konservierung genauer hin. Oft werden Gesichtscremes in Tiegeln angeboten. Aufgrund der täglichen Gefahr der Verkeimung bei der Entnahme der Creme aus dem Tiegel ist ein höhere Konservierung vorgeschrieben als bei geschlossen Behältern mit Spendern. Achten Sie beim Kauf Ihrer Gesichtscreme auf diesen wichtigen Unterschied.

Hautfremde Stoffe können Hautreizungen und allergische Reaktionen hervorrufen. Es gibt aber Konservierungsmittel und Emulgatoren für Cremes, die die Haut nicht belasten. Dies sind also Beispiele für problematische Zutaten, die es in den verschiedenen Gesichtscremes gibt. Einige künstliche Duftstoffe können auch allergische Reaktionen auslösen.

Kritische Konservierungsstoffe in Gesichtscremes

Die Kommission der Europäischen Union hat im Jahr 2021 das Problem des Formaldehyds auf ihre Tagesordnung genommen. Sie hat die Einführung eines Warnhinweises für Kosmetika, die mehr als 0,05 % Formaldehyd enthalten, beschlossen. Fortan müssen Anbieter einen Hinweis zum Formaldehydgehalt auf die Verpackung drucken.

Manche Feuchtigkeitscremes enthalten weitere kritische Konservierungsstoffe: die Parabene, davon besonders Butylparaben und Propylparaben, die im Verdacht stehen, wie Hormone zu wirken.

Die Kommission ist ebenfalls besorgt über diese Stoffe und plant daher, ihre Verwendung in Kosmetika einzuschränken. In der Zwischenzeit ist es ratsam, beim Kauf von Kosmetika auf die Liste der Inhaltsstoffe (Ingredients: …)  zu achten und im Zweifelsfall lieber Produkte zu wählen, die frei von diesen Zutaten sind.

Nicht alle Inhaltsstoffe sind unbedenklich

Prüfen Sie Produkte mit folgenden Zutaten kritisch:

• Paraffine (Mineral Oil, Petrolatum, Paraffinum Liquidum, Paraffinum Subliquidum, Cera Microcristallina, Microcrystalline Wax, Ozokerit, Ceresin und Vaseline)
• Sulfate
• Parabene (Konservierer mit möglicher hormoneller Wirkung)
• PEG  (Emulgator aus Erdöl gewonnen).

Fazit

Es gibt nicht die eine gute Gesichtscreme für die Haut über 60 oder ab 50, die für jeden perfekt ist. Je nach den Bedürfnissen Ihrer Haut werden Sie auf unterschiedliche Produkte in der Kosmetik zurückgreifen wollen. Achten Sie darauf, dass Sie natürliche und hochwertige Wirkstoffe finden, die Ihre Gesichtshaut  tiefenwirksam pflegen und nicht zusätzlich belasten und reizen.

Pflanzliche Öle und Hydrolate fördern den Zellumsatz und regen die Hautaktivität an. Dadurch wird die Haut weicher und Falten werden reduziert. Sheabutter wirkt beruhigend, ist entzündungshemmend und Weizenkeimöl hellt den Teint auf. Diese natürlichen Zutaten dringen tief in die Haut ein und helfen mit, das Bindegewebe der Haut ab 50 zu stärken.

Und zu guter Letzt sorgen Jojobaöl und Hyaluronsäure für langanhaltende Feuchtigkeit – sie können Wasser in der Haut binden! Es gibt also viele verschiedene Wirkstoffe, die eine positive Wirkung auf Ihre Haut ab 50 haben können. Achten Sie nur darauf, dass Sie hochwertige Produkte verwenden und keine Produkte, die bedenkliche Inhaltsstoffe enthalten.

Jetzt liegt es an Ihnen, die perfekte Gesichtspflege für Ihre Bedürfnisse zu finden!